EuroBean - Chocolate Festival - Lunzenau

Michael S.

Also dieses Festival kann sich sehen lassen, so viele spannende Schokoladenmacher*innen und das Ambiente ist mehr als besonders. Für eine Familie zahlt sich ein ganztägiger Tages-Ausflug aus.

Wer so wie ich mehr über Schokolade und deren Macher*innen erfahren möchte gönnt sich mehrere Tage.

Im Ort gibt es wenig Essensmöglichkeiten abseits des Festivals, das mitbedenken. Und unbedingt einen Ausflug zum Fluss hinunter machen.

Katrin M.

Wir finden die Burg sehr schön, deshalb kam uns das Festival sehr gelegen für eine Ausfahrt mit dem Gespann. Leider habe ich mich im Vorfeld nicht ausreichend über die Abläufe informiert. Ich bin von einer Verkostung mit Verkauf ausgegangen und war einigermaßen überrascht, als es 13 € Eintritt kostete. Da hatten wir schon 2 € Parkgebühr gezahlt. Man muss schon den ganzen Tag dort verbringen, dass sich diese Kosten lohnen, zumal die Schokolade ja ihren Preis hat.

Nicole L.

Wer Zartbitterschokolade liebt sollte definitiv hier einmal vorbei schauen
Interessantes für groß und klein mit hiel Liebe zum Detail
Sonntag ab 16 Uhr war auch nicht mehr viel los

Steph A.

Leider kann man hier nicht genug schreiben. Meine leider durch die Vorgaben gekürzten Beschreibungen waren lediglich Schilderung unseres Eindrucks. Da hilft kein Zwinkersmiley, nicht lustig. Sie tun das schriftlich ab, aber für 13€ & viel Enttäuschung, durch recht hohe Erwartungen, sind diese Schilderungen keine "Buzzwords" sondern Kritikpunkte. Das gilt für alle ihren schlechteren & schlechten Rezensionen hier. In der Reaktion des/der Inhabenden, wurde/wird viel geschrieben, dennoch waren wir viele Augenpaare, unser Eindruck real, das kann man nicht einfach mit einer Besucherzahl abtun.
Obacht: klare Beschilderung hinsichtlich der Verteilung der Aussteller, (Es ist eine Verkaufsmesse) ein Plan/eine Übersicht wären sinnvoll, Ziele des "Festivals" klar nach außen kommunizieren, klare & eindeutige Beschilderung der Preise bei "non-chocolate-Ständen", klare Hinweise vor Ort/am Eingang zur eingeschränkten Begehbarkeit & zum Besuch der Burg selbst, größere Ausstellerbereiche, damit es zu weniger Stau/Wartezeiten kommt; Corona ist vorbei, aber wenn viele Menschen in einem Schälchen Schokoladenbröckchen herumfischen, weil nur eine Pinzette oder ein Löffel vorhanden ist, ist das unhygienisch; dauerhaft verteilte Livemusik & Workshops, statt eine Playlist mit 10 Songs (3mal Mack the Knife im Zeitraum) oder nur zur Aftershow, der Jonglagekünstler sollte nicht vor, bei oder in unmittelbarer Nähe der Kinder rauchen - Katastrophe (!!!), die Freiwilligen gezielt schulen für Fragen zum Programm oder Ziel des Festivals, Programm & Ziele ggf. als QR-Code verteilen, wir waren ganz spontan da & haben nicht erst auf der website belesen, Verzeihung, wenn dies der Maßstab sein soll... usw. usf. Die Reaktion des/der Inhabenden steckt voller implizieter vorurteilender Äußerungen, vielleicht sagt das auch schon alles. Außerdem waren um uns herum viele unzufriedene Besucher & Familien, die sich über Preise beschwert haben, damit waren nicht die Aussteller & Schokoladen gemeint. Sondern Programm & Essen! Die möglicherweise Besucherzahl & selbst 100 tolle Bekundungen fremder!!! Besuchender sind dennoch unverhältnismäßig! Reflexion ist alles, genauso wie QM. Viel Erfolg fürs nächste Jahr! Ich habe den Eindruck, dass die bisherigen negativeren Bewertungen (Preise, Parkplätze, Essensangebot, Informationslage) bisher nicht umgesetzt oder eingebunden wurden!

Frank

Mit meiner Familie besuchten wir heute das Festival auf dem Schloss Rochsburg. Leider mussten wir feststellen, dass mit unserem Kinderwagen aufgrund der stark unebenen Wege sowie dem hohen Besucheraufkommen kein bzw. stark eingeschränktes Durchkommen war. Die Hälfte des Festivals konnten wir leider wegen einiger zu überwindender Treppen nicht besuchen. Daher fanden wir den Eintrittspreis von 10 Euro pro Person um einiges zu hoch, da auch alle Stände für ihre Produkte extra Geld verlangt haben. Zusätzlich waren wir noch von der Parkgebühr in Höhe von 2 Euro überrascht, welche im Vorfeld und auch nicht vor Ort separat ausgewiesen war.

Lulu Z.

Wir waren auch dieses Jahr wieder total begeistert. Wenn man Schokolade liebt, sollte man unbedingt einmal hier hin kommen. Es gibt unheimlich viele verschiedene Sorten an Schokolade und alles ist Fair Trade von der Ernte bis zur fertigen Schokolade.

Falko W.

Sprachen aus allen Teilen der Welt .....und es geht nicht ausnahmslos um Schokolade. 😉 Aber coole und entspannte Atmosphäre bei herrlichen Sommerwetter. 👍

Kupferhans

Ich war jetzt zum dritten mal beim Eurobean zu besuch und hatte dieses Jahr leider kein gutes Gefühl.
Die Veranstaltung macht inzwischen einen äußerst kommerziellen Eindruck. Zunächst einmal hat sich der Eintritt um 30 % auf 13 € erhöht. Das ist schon ganz schön happig, wenn man Bedenkt, dass es sich letztendlich im Wesentlichen um eine Marketing- bzw. Verkaufsveranstaltung handelt.
Denn schließlich bestand das Hauptangebot auch dann aus Ständen, die ihre Waren wiederum zu erheblichen Preisen angeboten haben.
Das Personal dieser Stände im Außenbereich war teilweise auch nicht besonders freundlich. Bei uns blieb eigentlich bei fast jedem Stand ein unangenehmes Gefühl hängen.
Bei der Schokoladenständen stach für mich positiv der Stand von Zotter hervor. Dort gab es zahlreiche Kostproben und die Preise waren nicht ganz so happig, dafür vielleicht die angebotenen Mengen etwas kleiner. Das Konzept fand ich stimmig.
Viele andere Stände hatten teils gar keine Kostproben und die Preise waren deutlich abschreckend. 8 - 10 € für eine Tafel Schokolade, wenn man nicht mal probieren kann... irgendwie frage ich mich, inwiefern das eine Werbung für eine Firma sein soll.
Negativ ist mir auch der "Marktschreier" aufgefallen.

Alles in Allem würde ich das Festival in Zukunft leider eher nicht mehr besuchen und auch nicht weiterempfehlen, obwohl ich mich sehr darauf gefreut hatte, weil mir die letzten Veranstaltungen gefallen hatten.